1978 | Gründung der Firma durch Friedrich Werth, staatl.gepr. Maschinenbautechniker. Als Geschäfts- und Fertigungsräume stehen mehrere Räume im Wohnhaus der Familie Werth im Ortskern des Wächtersbacher Stadtteils Aufenau zur Verfügung. Bereits früh spezialisiert sich die Firma auf die Fertigung von Treppen und Geländern, aber auch Zulieferteile für die Industrie werden hergestellt. |
1980 | legt Friedrich Werth die Meisterprüfung im Metallbau-Handwerk vor der Handwerkskammer Wiesbaden mit großem Erfolg ab. Es folgt die Eintragung in die Handwerksrolle Wiesbaden als ausbildender Meisterbetrieb. Die ersten Lehrlinge werden unter der Fürsorge ihres Meisters ausgebildet. Die vorhandenen Geschäftsräume werden immer wieder erweitert, um der ständig wachsenden Nachfrage zu entgegnen und zusätzliche Fachkräfte werden eingestellt. Für einen namhaften Fertighaus-Hersteller werden Systemtreppen und eine spezielle Körperschallentkopplung für Treppen entwickelt und zum Gebrauchsmuster angemeldet. |
1994 | Die Fertigung kann nicht mehr befriedigend ausgeführt werden, die Möglichkeiten sind erschöpft. Die Lage im Ortskern von Aufenau erweist sich als hinderlich für die Materiallogistik. Ein neuer Standort wird gesucht. |
1995 | wird nach intensiver Suche geeigneter Objekte in Hessen und Thüringen ein geeigneter Standort gefunden. Das für die Ansiedlung heimischer Unternehmen neu ausgewiesene Gewerbegebiet "In den Pflanzenländern" am Rande von Aufenau bietet für die Expansion optimale Randbedingungen. Die Stadt Wächtersbach unterstützte die Firma maßgeblich bei der Standortwahl, indem die Erschließung beschleunigt und die Infrastruktur ausgebaut wird. Der Bau der neuen Fertigungshalle mit Büro- und Sozialräumen beginnt im Spätherbst.Von Beginn an wird besonderer Wert auf den Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt. So wird die Brauchwasserversorgung über eine Regenwasserzisterne sichergestellt, die Energieversorgung mit Strom und Gas erfolgt aus dem Ortsnetz und spart so aufwändige Neuerschliessung aus dem EVU-Netz. Abwässer des Unternehmens durchlaufen eine eigene Schadstoffabsonderung. Als eines der ersten Unternehmen setzt Friedrich Werth auf ökologisch verträgliche Kühlzusätze auf Bioöl-Basis für spanende Verarbeitungsmaschinen. |
1996 | Im Frühjahr werden die neuen Geschäftsräume bezogen Zeitgleich beginnt die Firma mit ihrem bis dahin größten Projekt : Die Aufgabe gelingt - innerhalb eines Jahres werden parallel zum Normalbetrieb der Firma 274 Stockwerkstreppen mit Betonwerksteinbelag und geschlossene Maisonettetreppen mit Holzbelägen sowie mehrere tausend Quadratmeter Betonwerksteinbelag für Podeste und Flure einschließlich der Sockelleisten gefertigt, geliefert und eingebaut.
Die ausgebaute Leistungsfähigkeit des Unternehmens wird bei Projekten im Bereich Stahlbau, Treppenbau und Metallbau immer wieder bewiesen. Beispiele hierfür finden Sie im Bereich Projekte. |
2001 | Die Auszubildenden von Friedrich Werth erhalten wieder Auszeichnungen für beste Leistungen durch die Kreishandwerkerschaft und die Handwerkskammer |
2006 | Wolfgang Werth legt mit Erfolg die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Wiesbaden ab und übernimmt die Leitung der Produktion im elterlichen Betrieb. Seine Spezialgebiete sind Schweißtechnik und Schweißverfahren. |
2007+ | Heute überzeugt Friedrich Werth durch eigene technische Bearbeitung, innovative Problemlösungen und stehen moderne Maschinen und qualifizierte Mitarbeiter sowie computergestütze Planung, Konstruktion und Fertigung zur Verfügung. |